Schulsanitäter

Seit Anfang des Schuljahres 2011/12 gibt es an der Lettenholzschule die „Schulsanitäter“ bzw. „Juniorhelfer“.

Auch dieses Jahr sind wieder gut 40 Jungen und Mädchen der dritten und vierten Jahrgangsstufen als Schulsanitäter unterwegs. Die Schulsanis stehen in kleinen Gruppen zu 4-6 Kindern in den Pausen und auch bei Schulveranstaltungen bereit und versorgen kleinere oder unter Umständen auch einmal größere Wunden. Sie beruhigen, betreuen, holen Hilfe, setzen die Rettungskette in Gang und machen auch, wo nötig, Mitschüler und Mitschülerinnen auf gefährliche Situationen aufmerksam. Unterstützt werden sie dabei durch Frau Bülow, die Schulsanitätsdienstverantwortliche an der Schule, und durch das BRK.

Ausbildung zum Schulsanitäter

Ausgebildet werden alle Interessenten gegen Ende der zweiten Klasse in den Bereichen Erste Hilfe und Prävention nach dem Konzept des „Juniorhelfers“. Die Schulsanitäter besitzen einen offiziellen Ausweis vom Roten Kreuz, der belegt, dass sie über fundierte Grundkenntnisse verfügen, die sie auch außerhalb der Schule anwenden können. Auf den meisten weiterführenden Schulen gibt es Schulsanitäter. Der Helferdienst kann dort also fortgeführt und es können sogar weitere Ausbildungsstufen durchlaufen werden.

Stärkung der Schulgemeinschaft

Im Vordergrund des Projekts stehen erzieherische Gedanken. Die Tätigkeit als Schulsanitäter fördert das Verantwortungsgefühl gegenüber den Mitschülern. Aufgaben für die Schulgemeinschaft stärken das Zugehörigkeitsgefühl zur eigenen Schule.

Juniorhelfer nehmen zudem eine Sonderstellung ein: Sie tragen einheitliche, gut erkennbare Jacken und haben einige besondere Rechte. Aus diesem Grund sind sie aber auch verpflichtet, sich vorbildlich zu verhalten und beispielsweise die Schulregeln genau zu beachten.